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7 Gründe warum eine Bibliothek von Vorteil ist

Die unverzichtbaren Schätze in der digitalen Ära

Der digitale Wandel hat nahezu alle Lebensbereiche erfasst, auch Bibliotheken sind von diesem Wandel betroffen. In einer Zeit, in der Bücher, Zeitschriften, Musik und Filme leicht aus dem Internet ausgeliehen oder gekauft werden können, stellt sich die Frage: Brauchen wir Bibliotheken überhaupt noch?

Die Vielfalt einer Bibliothek

Bibliotheken bieten eine Fülle von Vorteilen, die das Internet nicht ersetzen kann. Neben dem Zugang zu Informationen zur Wissensaneignung und Weiterbildung leisten Bibliotheken einen entscheidenden Beitrag im Bereich der Forschung. Sie sind unverzichtbare Ressourcen für Studenten, Forscher und Wissenschaftler. Die schier endlose Auswahl an Fachliteratur bildet die Grundlage für zahlreiche Projekte und wissenschaftliche Arbeiten. In einer Zeit, in der die Qualität und Echtheit von Informationen von höchster Bedeutung sind, spielen Bibliotheken eine Schlüsselrolle. Das Internet mag zwar eine Fülle von Informationen bieten, doch die Zuverlässigkeit und Echtheit dieser Informationen sind oft schwer zu verifizieren. Bibliotheken sind darauf spezialisiert, vertrauenswürdige Quellen zu identifizieren, was den Zugriff auf verlässliche und präzise Informationen ermöglicht. Doch Bibliotheken bieten nicht nur Fachliteratur, sondern auch eine breite Auswahl an Büchern zu unterschiedlichsten Themen, die die individuellen Interessen aller Altersgruppen bedienen.

Bibliotheken schaffen Gemeinschaft

Bibliotheken tragen zur Bildung einer engagierten Gemeinschaft bei, indem sie durch Vorlesungen und Buchclubs den Austausch von Ideen, Interessen und Wissen fördern. Sie sind Orte des lebendigen Austauschs und der Inspiration.

Unabhängig von sozialen, wirtschaftlichen oder kulturellen Hintergründen sind Bibliotheken für alle zugänglich und bieten gleiche Chancen. In der ruhigen Atmosphäre einer Bibliothek können Gedanken frei fließen, und man kann sich in einer entspannten Umgebung dem Lesen oder Arbeiten widmen.

Mehr als nur Bücher

Aber Bibliotheken bieten noch viel mehr:

Bildungs- und Kulturveranstaltungen

Viele Bibliotheken organisieren Bildungsveranstaltungen, kulturelle Aktivitäten, Vorträge und Workshops. Diese Veranstaltungen tragen zur intellektuellen und kulturellen Bereicherung der Gemeinschaft bei und bieten Gelegenheiten für lebenslanges Lernen.

Jugend- und Kinderprogramme

Bibliotheken bieten oft spezielle Programme für Kinder und Jugendliche an. Dazu gehören Vorlesestunden, Bastelaktivitäten, Lernspiele und Hausaufgabenhilfe. Diese Programme fördern die Liebe zum Lesen und zur Bildung bereits in jungen Jahren.

Technologische Ressourcen

Moderne Bibliotheken verfügen über Computerarbeitsplätze, Internetzugang und andere technologische Ressourcen, die für die Forschung und Bildung unverzichtbar sind. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die zu Hause nicht über solche Ressourcen verfügen.

Erhaltung des kulturellen Erbes

Bibliotheken bewahren nicht nur aktuelles Wissen, sondern auch das kulturelle Erbe einer Gesellschaft. Dies umfasst historische Dokumente, Manuskripte, seltene Bücher und andere einzigartige Materialien, die für zukünftige Generationen erhalten werden.

Ruhe und Konzentration

Bibliotheken bieten eine ruhige Umgebung, die ideal für das Lesen, Studieren und Forschen ist. Diese ruhige Atmosphäre ist besonders wertvoll für Studenten und Wissenschaftler, die eine störungsfreie Umgebung benötigen.

In einer Welt, die sich rasant verändert, sind Bibliotheken wichtiger denn je. Sie sind nicht nur Bewahrer des Wissens der Vergangenheit, sondern auch Schlüsselakteure in der Wissensvermittlung der Zukunft. Bibliotheken bieten mehr als nur Bücher – sie bieten Chancen, Gemeinschaft und Raum für den Geist.

Daher können wir mit Überzeugung sagen, dass Bibliotheken auch in der digitalen Ära unverzichtbar sind.

10 unglaubliche Fakten über Nepal

Wusstest Du, dass…?

  1. Nepal ist 147 Quadratkilometer gross und steht damit im Grössenvergleich an 25ster Stelle aller asiatischen Länder. Im Vergleich dazu beträgt die Fläche der Schweiz rund 41 Quadratkilometer.

2. Insgesamt acht der zehn höchsten Berge der Welt befinden sich innerhalb der Grenzen von Nepal. Der höchste Punkt der Erde ist der Mount Everest.

3. Besucht man Nepal, kann man von 700 Meter auf sagenhaft 8.848 Meter aufsteigen, auf den Mount Everest. Durch diese grossen Höhenunterschiede bietet Nepal eine vielfältige Natur, welche sich von den Terai-Ebenen im Süden bis hin zum bekannten Himalaya Gebirge im Norden zieht.

Der höchste Berg der Welt: Mount Everest

4. Aufgrund eines verunglückten Bergsteigers auf dem Langtang-Lirung-Massiv auf 6000 Metern über Meer reiste eine Mannschaft der Air Zermatt nach Nepal. Durch diese Expedition wurde klar, dass die alpine Rettungstechnik mittels Helikopter auch im Himalaya Gebirge auf bis fast 7000 Meter hoch funktioniert. Daraufhin hat die Air Zermatt nepalesische Piloten und Bergretter ausgebildet.

5. Umgeben vom Himalaya Gebirge befindet sich Nepals Hauptstadt, Kathmandu, mit mehr als einer Million Einwohnern. In Kathmandu treffen verschiedene Kulturen, Religionen und Sprachen aufeinander. Bei einem Besuch in der Hauptstadt sollte man genug Zeit einplanen, um die alten Tempel, Denkmäler und lebhaften Märkte zu erkunden.  

Links: Swayambhunath Stupa in Kathmandu / Rechts: Aussicht auf Kathmandu

6. Nepal war lange Zeit das einzige Hindu-Königreich der Welt. Nach dem Umsturz der Monarchie im Jahr 2006 bekannte sich das Parlament 2008 zum Säkularismus. Dies bedeute die Trennung von Staat und Religion. Die Bevölkerung von Nepal ist weiterhin tief mit ihren kulturellen und religiösen Traditionen verbunden und die Religion spielt bei ihnen noch immer eine wichtige Rolle in ihrem Alltag.  

Zelebration von Shivaratri oder Mahashivaratri, die Nacht des Shiva – im Hinduismus ein wichtiger Feiertag.

7. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht Nepali, welches auch die Landessprache ist. Daneben gibt es über 100 (!) andere lokale Sprachen und Dialekte. Englisch wird vorwiegend in den Touristenregionen, in der Wirtschaft und im Bildungswesen gesprochen.  

Ein Blick in den Alltag

8. Nepal ist das einzige Land auf der Welt, dessen Landesflagge nicht viereckig ist. Laut Historikern ist die Fahne vom grossen Anteil an Gebirge im Land geprägt. Auf der Flagge befindet sich ein liegender Halbmond kombiniert mit einem Stern und ein zwölfstrahliger Stern, welcher die Sonne symbolisieren soll. Für die Einwohner von Nepal bedeutet dies die Hoffnung auf die lange Existenz ihres Landes, da Sonne und Mond laut Ansicht vieler Menschen immer am Himmel sein werden.  

9. Die Nepalesen unterscheiden zwischen rein und unrein. Als unrein werden beispielsweise Lebensmittel und Materialien, die jemand anderes mit dem Mund berührt hat, bezeichnet. Des Weiteren gelten Füsse und die linke Hand als unrein. Interessanterweise wird Kuhmist hingegen als rein bezeichnet, da die Kuh ein heiliges und das Nationaltier von Nepal gesehen wird.  

Ein Sadhu (hinduistischer Mönch) grüsst mit seiner rechten Hand

10. Nepal beherbergt viele verschiedene Kulturen und Naturwunder. In Nepal befinden sich insgesamt zehn von der UNESCO anerkannte Weltkulturerbestätte. Dabei handelt es sich um kulturelle, historische oder natürliche Schutzgebiete.  

Wir hoffen, dass wir dich von diesen interessanten Fakten über Nepal begeistern konnten!

Autorin: Jacqueline
Bilder: Manu & Canva